Sportbote Spezial: Interview mit Daniel Raffler

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Daniel Raffler im Trikot der SpVgg Lagerlechfeld

Was ist für dich der größte Unterschied von der Bayernliga zur Kreisklasse?
Da gibt es sicherlich viele, aber die Einstellung zum Fußball, wie auch die individuelle Qualität der Spieler sind sicherlich zwei wichtige Punkte.

6 Siege, 1 Niederlage! Nach langer Zeit endlich wieder erfolgreicher Fußball! Hättest du das vor der Saison erwartet?
Dass wir erfolgreich sein können ja, damit es so schnell funktioniert nicht ganz. Dennoch ist es nur eine Momentaufnahme und abgerechnet wird zum Schluss.

Wer ist für dich die positive Überraschung der bisher gespielten Spiele?
Ganz klar Wes, er hat sich als Bank in den Verteidigung erwiesen. Leider hat er sich gegen Göggingen schwer verletzt. Auch auf diesem Weg nochmal gute Besserung #comebackstronger

Wie bereitest du dich auf dein Spiel vor? Was ist dein Ritual?
Ich habe nicht wirklich ein bestimmtes Ritual, aber ich versuche mich so gut wie nur irgendwie möglich auf jedes Spiel vorzubereiten. Ganz gleich ob für mich selber, was z.B. Ernährung und Schlaf anbelangt, aber auch die Stärken, Schwächen und Spielsysteme der anderen Mannschaften zu analysieren, um entsprechend taktische dagegen vorzugehen.

Nenne 3 Sachen, die Lager von anderen Vereinen unterscheidet!
Zusammenhalt, das Bierchen nach dem Training / Spiel, Mut zu Neuem

Durch deinen Wechsel haben wir mit Hugo auch ein neues Maskottchen bekommen!
Wer ist daheim der Chef, Hugo oder Du? Hugo wäre gern der Boss, na gut manchmal ist er es auch.

Warst du arg überrascht über unsere Anfrage, ob du unser Trainer werden möchtest? Und was war der ausschlaggebende Grund, Spielertrainer zu werden?
Nein, da Anfragen als Spielertrainer jedes Jahr gekommen sind, teilweise auch von deutlich weiter weg. Ich war eher überrascht, dass so naheliegende Vereine wie auch Lager es davor nie versucht hatten. Ausschlaggebend war ganz klar die familiäre Situation mit unserem Nachwuchs um hierfür mehr Zeit zu haben.

1. Saison in der Kreisklasse! Welches Ziel verfolgst du mit der Mannschaft und wo werden die Lechfeldhasen nach der Saison landen?
Wir wollen einen attraktiven, modernen und erfolgreichen Fußball spielen, welcher auch wieder mehr Zuschauer ins „Stadion“ lockt. Tabellarisch wollen wir diese Saison zumindest unter den ersten 4 Plätzen landen. Sollte mehr drin sein, nehmen wir es gerne mit. Ich denke das ist realistisch und dort sehe ich uns auch nach der Saison.

Wer sind deine Aufstiegsfavoriten und wer deine Abstiegskandidaten?
Wer Meister werden will muss den FC Haunstetten schlagen, weiter werden aber auch Untermeitingen, Langerringen und hoffentlich wir ein Wörtchen mitreden. Nach unten kann es mehrere Mannschaften erwischen, ich erwarte ein engen Abstiegskampf mit Langenneufnach, Großaitingen und Türk SV Bobingen.

Ein Wort an die Fans:
Ich hoffe die positive Entwicklung und Arbeit im und um den Verein wird gesehen und anerkannt, dass auch zukünftig mehr und mehr Zuschauer zu den Spielen kommen. Die Mannschaft hätte es verdient und freut sich über jede Unterstützung.

Unser Abteilungsleiter Tobias Herz hatte den neuen Spielertrainer Daniel Raffler am 17.09.2017 im Interview.

1 Gedanke zu „Sportbote Spezial: Interview mit Daniel Raffler“

  1. Liebe Fußballfreunde,

    die beste Nachricht zum „Tag der Deutschen Einheit“: Der knappe Sieg der „ERSTEN“
    gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer FC Haunstetten. Großartig!
    Herzlichen Glückwunsch an den SPIELERTRAINER, Daniel Raffler, der es anscheinend
    versteht, die SCHWARZ-GELBEN gegen die jeweiligen Gegner in hervorragender Weise
    einzustellen. Und wenn es eng wird, dann schießt er die nötigen Tore auch noch selbst.
    Jetzt kommt es am Sonntag insbesondere darauf an, dass man den Erzrivalen aus
    Untermeitingen nicht unterschätzt. Der Aufsteiger hat bisher eine gute Rolle gespielt
    und wird mit großem Ehrgeiz in Lagerlechfeld antreten.
    Ich bin jedoch davon überzeugt, dass unsere „ERSTE“ ihre Erfolgsserie fortsetzen wird.

    Mit sportlichen Grüßen
    Erwin G. Weimer

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